Anfrage Wedekind Claudia und Mit. über die Seetaler Strassenbauprojekte
Die Projektierung des Ausbaus der Strasse K16 Gelfingen – Baldegg, zieht sich nun bereits über Jahre hin. Andere Projekte in gleichem Ausmass sind in der Zwischenzeit bereits eingeweiht worden.
Das Projekt K16 Gelfingen-Baldegg bringt einige Herausforderungen mit sich. Auf engstem Raum braucht es Lösungen, um die Bahnlinie der Seetalbahn, die Strasse und die Radverkehrsanlage zu vereinen. Dazu kommen zwei Häuser, welche Teil des Projekts sind und für deren Standorte es eine Lösung braucht. Das Projekt ist im Strassenbauprogramm im Topf A mit 17 Millionen Franken eingeplant. Dabei sind für 2024 6 Millionen Franken einberechnet.
Nebst der K16 Gelfingen-Baldegg, gibt es weitere Seetaler Strassenprojekte, welche im Topf A sind, aber seit längerer Zeit Stillstand erleben.
Aufgrund der langandauernden, unveränderten Situation, wird die Regierung um die Beantwortung folgender Fragen gebeten.
1. Wieso zieht sich das Projekt (K16 Gelfingen-Baldegg, Plan Nr. 61) derart in die Länge?
2. Wo stehen beim Projekt (K16 Gelfingen-Baldegg, Plan Nr. 61) die aktuellen Planungsarbeiten und welches sind die nächsten Schritte?
3. Welche Arbeiten sind für das Jahr 2024 geplant (gemäss Bauprogramm sind CHF 6 Mio. eingestellt)?
4. Gibt es taktische Gründe, so dass Priorisierungen zu Gunsten anderer Projekte gemacht wurden? Falls ja, welche?
5. Gibt es Planungsoptionen, damit die beiden Häuser, welche direkt an die Strasse grenzen, nicht verschoben werden müssen und wie sehen diese aus?
6. Welchen Stand haben die Projekte, K16 Aesch-Kantonsgrenze Plan Nr. 62, K56 Hochdorf-Traselingen Plan Nr. 94 und K16 Ortsdurchfahrt Ballwil Plan Nr. 60.
7. Welche Projekte/Bauten im Seetal wurden im Bauprogramm 2023–2026 von A nach B oder sonst in irgendeiner Weise verschoben? Wie hoch war die jeweilige Bausumme und was waren die damaligen Begründungen?
Claudia Wedekind